Somatic Experience ® (SE)
Deren Bewältigung auch.
Körperorientierte Traumatherapie nach Dr. Peter Levine
Viele von uns leiden unter Symptomen, die sich auf sehr intensive oder beängstigende Ereignisse in der Vergangenheit beziehen, auf die man nicht adäquat reagieren konnte und man dadurch innerlich überwältigt wurde.
Schockerlebnisse / Traumata können behandelt werden
Es kann sich um ein einzelnes traumatisches Ereignis handeln, wie z.B. einen Unfall, einen tätlichen Angriff oder eine Naturkatastrophe (auch als posttraumatische Belastungsstörung, PTBS)
Oder es kann sich auch um wiederholende Traumatisierung handeln, durch z.B. körperlichen oder sexuellen Missbrauch, grundsätzliche Ablehnung in der Kindheit oder eine generell gewaltbereite Familiensituation (auch als frühkindliches Trauma oder Entwicklungstrauma bekannt)
Trauma, überwältigende Erlebnisse, Burn Out oder einfach „Alles zu viel“
Somatic Experiencing findet Anwendung bei:
- allen Formen von Trauma (Unfall, körperlicher / sexueller Mißhandlung, Nahtoderlebnis etc.)
- überforderung durch schwere Lebenssituationen, Familienprobleme, Beziehungskonflikte, Beruf, Schule etc.
- körperlichem, emotionalem oder geistigem Zusammenbruch, wie z.B. beim Burn Out
- unerklärbaren Körpersymptomen oder Syndromen
Somatic Experiencing® ist eine sanfte Methode, diese Schocks und Traumata-Symptome zu heilen
Integral Somatic Psychology ™ (ISP)
Emotionen verkörpern.
Hierbei geht es um die Verarbeitung von Emotionen durch deren Verkörperung
Integral Somatic Psychology (ISP) ist eine körperorientierte gesamtheitliche Methode, die Raja Selvam begründet und aus Somatic Experiencing entwickelt hat. Emotionen werden in unserem Körper (im Nervensystem, in Organen und der Muskulatur gespeichert). ISP verhilft Klienten dazu, dass Emotionen sich in unserem Körper ausbreiten, von diesem getragen, gehalten und reguliert werden können.
ISP betont die Rolle des Körpers in den drei Bereichen: Nervensystem, Organe und Muskulatur für Regulation und Dysregulation und macht diese drei Bereiche insbesondere zur therapeutischen Behandlung von frühen oder aktuellen Traumata nutzbar.
Die Verkörperung von Emotionen wird verstanden als die Fähigkeit, emotionale Erfahrungen möglichst weit in den physiologischen Systemen von Gehirn und Körper auszudehnen. Dadurch erhöht sich die innere Kapazität, Emotionen wahrzunehmen, diese in sich halten und regulieren zu können. Kleine Bewegungen, Atmung und (Selbst)berührung unterstützen diese Prozesse.
- Verkörperte Emotionen / Gefühle
- Emotionen verkörpern / Gefühle verkörpern
- Emotionen bestimmen alles
- Was uns wirklich bewegt
Menschen suchen immer dann Hilfe, wenn sie sich schlecht fühlen im Hinblick auf etwas, das sie selber nicht bewältigen können. Im Zentrum fast jeden Problems steht meist etwas, das ihnen emotional Schwierigkeiten bereitet.
Zuerst werden psychologische Abwehrmechanismen gegen die Emotionen aufgelöst, damit sich die emotionale Erfahrung möglichst weit im Körper ausdehnen kann, was wiederum erlaubt, sich den Emotionen länger aussetzen zu können und vollends zu begreifen, wie die vorliegende schwierige Situation auf das Wohlbefinden wirkt.
Es wird nicht versucht Emotionen (negative) wegzumachen, sie gehören ja zu uns und beeinflussen praktisch alles, Kognition, Körper und Körper). Es gilt zu erlernen sich den Emotionen auszusetzen und diese erträglicher zu machen, indem sie möglichst breit im Körper verteilt erfahren werden. (Dies geschieht durch eine möglichst große Ausdehnung/Verteilung im Körper.)
Ziel ist, daß der Klient eine größere Kapazität dafür entwickeln kann, Emotionen, v.a. unangenehme, gezielt auszuhalten und somit eine Transformation durchläuft. Es geht darum, die Affekttoleranz zu erhöhen, d.h., daß der Klient lernt besser mit dem umzugehen, was ihn belastet und doch nicht „wegzumachen“ ist, da es ja zu ihm und seiner Biographie gehört.
» Hier kann ich helfen
- Allen Formen von Traumen (Unfall, körperlicher / sexueller Mißhandlung, Nahtoderlebnis etc.)
- Depression und Ängstlichkeit, Beklemmungen
- Angst, Furcht und Phobien
- Körperlicher, emotionaler oder geistiger Zusammenbruch, wie z.B. beim Burn Out
- Sich gefühllos oder bewegungslos fühlen
- Überforderung durch schwere Lebenssituationen, Familienprobleme, Beziehungskonflikte, Beruf, Schule etc
- Vermeidung bestimmter Gedanken und / oder Situationen
- Erschöpfung oder Lethargie
- Hyperaktivität
- Übervorsichtigkeit
- Leichte Erregbarkeit
- Trauer und Sorge
- Schlaflosigkeit und Alpträume
- Körperliche Schmerzen oder Funktionsstörungen
- Bei unerklärbaren Körpersymptomen oder Syndromen
- Flashbacks
Erstgespräch
Während eines telefonischen Vorgesprächs haben Sie die Möglichkeit, Ihre persönlichen Erfahrungen und Beschwerden kurz zu schildern. Dies gibt mir einen Einblick in Ihre individuelle Situation. Anschließend können wir gerne einen persönlichen Termin vereinbaren, um weitere Schritte zu besprechen.
Rufen Sie mich gerne an:
Therapieablauf
- Erstgespräch
- Anamnese
- Klärung Ihres Therapieziels
- Herausarbeiten Ihrer Ressourcen und Stärken
- Planung der Therapie
- Umsetzung, Reflektieren und Verbessern
- Ihre erreichten Teilziele und Ziele würdigen
Die Sitzungen finden in der Regel alle 14 Tage statt, können aber gerne bei Bedarf individuell angepasst werden.
Honorar
Honorar pro Therapiestunde
60 Minuten 95 €
